Wenn du mit einem bestimmten Suchbegriff auf Google nach etwas suchst, liefert dir Google zwei Arten von Suchergebnissen: Natürliche und bezahlte.
Zentral in der Mitte zeigt Google zehn natürliche Suchergebnisse pro Seite an. Die Anzeige dieser organischen Treffer basiert auf dem Google Suchalgorithmus. Die Textanzeigen ganz oben, rechts in der Randspalte und z.T. auch ganz unten sind bezahlte Textanzeigen. Sie sind gelb mit dem Wort Anzeigen gekennzeichnet und heißen Google AdWords.
Auf natürlichem Wege Top bei Google
Auf den vordersten Positionen werden diejenigen Websites angezeigt, die laut Google die hilfreichsten Ergebnisse für die jeweilige Anfrage liefern. Google spricht dabei von Relevanz.
Für eine Suchanfrage auf Google gibt es Tausende, wenn nicht Millionen von Webseiten mit hilfreichen Informationen. Mithilfe des Google Suchalgorithmus ordnet Google die Vielzahl an Anzeige in den Suchergebnissen.
Dieser Google Suchalgorithmus umfasst über 200 einzelne Indikatoren. Keiner kennt sie alle. Und es wird ständig daran herumgeschraubt – jedes Jahr erfolgen zahlreiche Modifikationen.
Um im organischen Teil von Google vorne mit dabei zu sein ist guter Content, eine suchmaschinenoptimierte Website sowie interne und externe Verlinkungen Voraussetzung.
Die Suchmaschinenoptimierung befasst sich damit die Position der eigenen Website positiv zu beeinflussen. Mehr Traffic, mehr Reichweite und eine höhere Bekanntheit im Internet sind die Folge.
Bezahlte Suchergebnisse – nicht nur das Budget ist entscheidend
Zusätzlich zu der natürlichen Suchergebnisse zeigt uns Google pro Suchanfrage bis zu elf bezahlte Werbeanzeigen. Das Erscheinen dieser Google AdWords Anzeigen wird durch die Eingabe bestimmter Suchbegriffe, sogenannter Keywords, ausgelöst.
Wenn du z.B. „Bürobedarf“ anbietest, könnten deine Anzeigen erscheinen, wenn jemand nach Begriffen wie „Aktenordner“ oder „Fotopapier“ sucht. Dabei kann die Werbeanzeige exakt auf die Zielgruppe ausgerichtet werden, auch geographisch.
Google Ads funktioniert ähnlich einer Auktion. Je mehr Werber um ein Keyword buhlen, desto höher ist der Preis pro Klick (CPC, Cost-per-Click).
Neben dem Wettbewerb entscheiden aber auch andere Faktoren über die tatsächlichen Kosten. Die Qualität der Anzeigen, der Keywords und der Zielseite ist ebenfalls wesentlich für Erfolg und Kosten. Ebenso die Strategie und Ausrichtung der Google AdWords Kampagne.
Ein Vorteil von AdWords: Es ist Werbung die nur kostet, wenn sie wirkt! Du zahlst erst, wenn jemand auf deine Anzeige klickt und dadurch auf deiner Website landet.
Werbetreibende können bei Google AdWords Ihr Tagesbudget flexibel festlegen – es gibt keinen Mindestbetrag. Du entscheides über das Tagesbudget, die Höhe des Klickpreises und, wann die Kampagne wieder gestoppt wird.