Jan 20

SEO Trends in 2020: Die Must-Knows der Suchmaschinenoptimierung im ersten Jahr der neuen Dekade

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Das BERT-Update hat uns Ende 2019 ganz schön den Kopf verdreht. Mit diesem riesen Update versucht Google eine Suchanfrage besser zu verstehen und einzelne Wörter noch besser in einem Zusammenhang zu deuten. Natürlich ist es wichtig deine Website diesen Gegebenheiten anzupassen, um auch in 2020 noch weiterhin von Google geliebt zu werden.

Bleib dran, wenn du wissen willst, wie du das am besten anstellt und mehr über die besten Tipps und Tricks für die diesjährige Suchmaschinenoptimierung erfahren möchtest.

 

USER EXPERIENCE at its finest
CONTENT better be good
E-A-T for the real pros
MOBILE FIRST is key
LINKBUILDING not to forget
LONG-TAIL SUCHANFRAGEN to keep it real
GOOGLE FEATURED SNIPPETS is always a good idea

 

Let’s get started:

 

USER EXPERIENCE

Kunde ist König, nicht wahr? Das gilt auch in der Suchmaschinenoptimierung. Denn für Google ist vor allem eines wichtig: Eine bestmögliche User Experience (UX) zu kreieren. Doch wie geht das?

Erst einmal ist es wichtig zu wissen, wie Google eigentlich funktioniert.

Die Suchmaschine schaut sich an, wofür sich Nutzer interessieren und speichert, welche Seiten angeklickt werden, wie lange sich dort aufgehalten wird und ob die Seite wiederholt besucht wird. Wie lange hast du dir beispielsweise die teuren Schuhe, über die du gestern nachgedacht hast, angesehen? Google weiß es. Es wird gespeichert und die Seite bekommt aufgrund dieser Nutzersignale ein besseres oder eben schlechteres Ranking.

Die Seiten, die oft, gerne und lange besucht werden, kriegen ein positives Feedback von Google, werden höher gerankt und erscheinen somit in den Suchanfragen weiter oben.

Macht also Sinn, dass User die Seiten bevorzugen, die ihnen eine tolle UX ermöglichen.

 

Doch was ist es eigentlich, was Nutzer auf deiner Seite hält oder weswegen du gerne auf einer Seite verweilst?

Natürlich ist es einerseits der Inhalt, der Websites interessant macht. Dazu im nächsten Kapitel mehr.

Auch das Design muss stimmen. Es gibt nichts Schlimmeres, als eine langweilige optische Gestaltung einer Seite, die beispielsweise nur aus Text besteht und überhaupt nichts Visuelles bietet.

Was aber ebenfalls nicht zu unterschätzen ist, sind technische Aspekte, wie Ladezeiten und die Mobile-Kompatibilität. Wusstest du, dass schon weit über die Hälfte aller Google-Anfragen und Websiteaufrufe über Smartphones laufen? Verrückt, ja, aber das zeigt nur, wie wichtig es ist, dass es auch mobil bei deiner Seite läuft.

Was heißt das nun zusammengefasst?

UX ist gewissermaßen die technische Grundlage für positive Nutzersignale wie z.B. Verweildauer, Scrolltiefe und Return to SERP Time (Dwell Time). Eine kurze Verweildauer, eine geringe Scrolltiefe und eine kurze Dwell Time können auch das Produkt schlechter User Experience sein.

Content und Technik deiner Website sollten also absolut on fleek sein, damit User deine Seite lieben und sich gerne darauf aufhalten. Das wird dann auch Google lieben, versprochen.

 

CONTENT FIRST

Wie schon erwähnt, ist es super wichtig, dass User das, was du schreibst und präsentierst, lieben. Sie sollen sich ja nicht nur reinklicken, sondern bestenfalls auch zu Ende lesen, und somit dafür sorgen, dass deine Seite höher gerankt wird. Logisch also, oder? Doch wie geht man das am besten an?

Schwierige Frage, aber keine Sorge, wir haben hier Tipps für dich, mit denen dein Content unwiderstehlich wird.

  1. Eine fesselnde Einleitung ist das A und O. Möchte nicht jeder weiter lesen, wenn er in der Einleitung schon die Worte Sex, Drugs & Rockn’Roll liest? Ja, richtig. Spaß beiseite, aber versuche auch die trockensten Themen irgendwie schön zu verpacken, dann kann nichts mehr schief gehen.
    Dass die weltweite Verweildauer auf Websites nur 40 Sekunden beträgt, betont nur, wie wichtig es ist, dass deine Einleitung Lust auf mehr macht.
  2. Content macht nur Sinn, wenn er nützlich ist. Das bedeutet, dass User in jedem Fall etwas aus deinen Inhalten ziehen können sollten. Egal, ob Unterhaltung (ja, alte TV-Total-Videos anzugucken, kann eine Sonntagsbeschäftigung sein), Analyse (fragen wir uns nicht alle, wieso der BVB im letzten Spiel so viele Tore kassiert hat?), Problemlösungen (jeder hatte doch schon einmal einen lästigen, unzerstörbaren Tomatenfleck auf seinem weißen Hemd) oder Online-Shopping (bald fängt übrigens der Mid-Season-Sale an), Hauptsache dein Content erfüllt einen Zweck, der aber (offensichtlich) nicht unbedingt sinnvoll sein muss.
  3. Achte also darauf, dass dein Content eine ordentliche Lesbarkeit hat. Schreibe nicht zu geschwollen, am besten immer kurz, knackig, sexy und vor allem präzise. User haben eine kurze Aufmerksamkeitsspanne, sind schnell gelangweilt und wollen vor allem das sehen und finden, was sie suchen.
  4. Wichtig ist auch die Vollständigkeit deines Contents. Wäre ja blöd, wenn man das, was man tatsächlich sucht, überhaupt nicht findet.
  5. Richtigkeit ist ebenfalls nicht zu unterschätzen, vor allem in den Zeiten der Fake News. Nicht, dass jemand andere Infos aus deinem Content mitnimmt, als eigentlich beabsichtigt. Achte darauf, dass deine Inhalte up to date sind und zu 100% von vertrauenswürdigen Quellen stammen. Du willst das Vertrauen deiner User doch nicht verlieren, oder?
  6. Oft wird der optische Aspekt völlig außer Acht gelassen. Doch das kann fatal sein. User hasse nichts mehr, als einen langen Text ohne Absätze, Zwischenüberschriften und visuellen Effekten. Das ist doch auch langweilig. Versuche deine Leser zu catchen, in dem du ihnen auch optisch etwas bietest, das Spaß macht.
  7. Last but not least sind da noch die Keywords, die eine sehr entscheidende Rolle bei der Erstellung des richtigen Contents spielen. User sollen dich und deine Website ja über ihre Suchanfragen finden, nicht wahr? Eine Google Keyword Research kann dir helfen, die richtigen Keywords zu finden und deinen Content sichtbar zu machen.

 

Noch mehr Tricks für dein perfektes Content Marketing gefällig? Dann schau gerne mal bei unserem Blogeintrag über genau dieses Thema vorbei.

Wenn du dich an diese Punkte hältst, wird dein Content unwiderstehlich, pass mal auf! 😉

 

 

E-A-T

Das Ziel sollte es sein eine qualitativ hochwertige Website (“high quality page”) zu werden. Aber diesen Status muss man sich bei Google natürlich erarbeiten. Dazu gehören so einige Faktoren, die dir im Idealfall auch alle bekannt vorkommen:

  • Ein cooler, interessanter und greifender Titel, der Lust macht weiter zu lesen und sich mit deiner Seite zu beschäftigen
  • Informationen! Wer steckt eigentlich hinter der Seite?
    Im Falle von Online-Shops: Sei transparent, was die Kundenservice-Informationen angeht, sonst vertrauen die Käufer nicht.
  • E-A-T: Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness. Weißt du schon was diese Begriffe bedeuten?

Expertise (Expertenwissen):

Steht für Fachwissen und Sachverstand.

Der Content auf deiner Seite sollte auf Expertenwissen basieren. Hauptsache es ist authentisch und fundiertes Wissen wird vorgetragen. Denn Expertenwissen verschafft Autorität. Womit wir beim nächsten Punkt wären.

Authoritativeness (Autorität):

Hierbei geht es vor allem um Kompetenz und Maßgeblichkeit deines Inhalts.

Denn, wenn diese gegeben ist, kann dir das dabei helfen, eine größere Online-Sichtbarkeit zu erlangen und als Meinungsbildner in deinem Fachgebiet aufzusteigen. Und wie geht das besser, als wenn beispielsweise ein Kollege, der deine Website/Blog richtig cool findet, dich auf seiner Website verlinkt und deine Website/Blog teilt?

Trustworthiness (Glaubwürdigkeit)

Keiner möchte stundenlang Texte lesen und am Ende noch weitere Websites durchforsten zu müssen, weil das Gesuchte nicht gefunden wurde. Genauso wenig möchte niemand falsche Informationen lesen. Das ist eigentlich alles, was du hier wissen musst. Sei ehrlich, erzähle keinen Mist und biete vor allem das an, was gesucht wird. So vertrauen dir deine User und so suchen sie auch deine Website weiterhin auf.

 

MOBILE FIRST

Jeder hat heutzutage ein Smartphone. Wirklich jeder. Sogar meine Oma, die zwar nicht weiß, wie man es bedient, aber sie hat eins. Ok ok, den ein oder anderen ablehnenden Ökoschreibmaschinentipper, der sich vehement gegen die Smartphonerevolution wehrt, wird es wohl immer geben. Gehen wir nun also von der Mehrheit aus, also von denen, die ein Smartphone besitzen. Für diejenigen ist es natürlich angenehm, wenn sich ihre Lieblingswebsites genauso schnell und einfach auf ihrem Handy oder Tablet laden lassen, wie am PC. Und das am besten auch noch in einer mobile-freundlichen Aufbereitung.

Wie schaffst du es auch mobil ganz vorne mitzuspielen?

Ein responsives Design deiner Website ist hier der Weg zum Glück. Denn Seiten mit diesem Design spielen identische Inhalte in unterschiedlicher Optik aus. Ob nun auf dem PC, dem Smartphone oder dem Tablet, ist responsiven Websites schnurzpiepegal, sie funktionieren so oder so. Das Optische kann dabei völlig voneinander abweichen, aber die HTML-Adresse bleibt identisch. Folglich bleiben alle Informationen erhalten und der User kann sich nach Lust und Laune auf deiner Website austoben, ohne etwas Wichtiges zu verpassen. Und das in der Bahn, im Taxi oder auf dem Klo, Empfang gibt es ja (fast) überall.

Nun muss deine Seite auch noch schnell genug laden, damit deine User den Spaß nicht verlieren. Wie das geht? Versuche es mal mit Accelerated Mobile Pages (AMP). Durch diese werden Ladezeiten auf mobilen Geräten verbessert. Das Ganze hat seine Wirksamkeit einem bestimmten HTML-Code zu verdanken. Dieser sorgt dafür, dass durch die Limitierung bestimmter Elemente einer Website das Lesen bereits während des Ladevorgangs ermöglicht wird.

Da, wie im ersten Kapitel schon erwähnt, mittlerweile weit über die Hälfte aller Googlesuchen und Websiteaufrufe am Smartphone passieren, zieht Google zur Bewertung deiner Seite die mobile Version und nicht mehr die Desktop-Version heran. Die ausschließliche Bewertung der mobilen Websiteversion nennt Google den Mobile First Index.

Funktioniert diese also super, haben Nutzer Bock auf deiner Seite zu verweilen und scrollen dementsprechend tief, sammelst du Pluspunkte bei Google. In anderen Worten: Deine mobile Website macht die Google Rankings.

 

LINKBUILDING

Ja, Linkbuilding hat auch in 2020 noch nicht ausgedient und ist immer noch ein super wichtiger Faktor. Wer möchte auch nicht, dass sein eigener Content als so gut empfunden wird, dass er auf anderen Seiten als Backlink eingesetzt wird und so noch mehr Traffic auf deiner Seite entsteht? Das tut dem Ego gut. Und ist ein Beweis dafür, dass du unsere Content-Marketing Tipps befolgt hast, gut gemacht. Kurz, knackig, sexy, erinnerst du dich?

Backlinks

Das Mekka unter dem Begriff Linkbuilding sind immer noch die guten, alten Backlinks. Sorge dafür, dass dein Content und deine Seite so gut und vertrauenswürdig sind, dass andere Seiten dich verlinken. Wenn das passiert, bringt dir das Traffic und Google liebt dich (wieder einmal) ein bisschen mehr. Hierbei gilt “Quality vor Quantity”. Es sollte sich also um Seiten handeln, die selbst eine hohe Page Authority für Google haben und vor allem branchenrelevant für dich sind, also die gleichen Themen behandeln und Zielgruppen ansprechen wie deine Seite.

Interne Linkstruktur

Du sollst auch auf deine eigenen Inhalte intern auf deiner Website verlinken. Achte nur darauf, dass du das an den richtigen Stellen machst und es dem User auch wirklich etwas bringt. Stell dir beispielsweise vor, du schreibst einen Blogartikel über deinen letzten Urlaub auf Bali und erwähnst dort beiläufig, wie günstig dein Flug dorthin war. Dann könntest du an dieser Stelle einen internen Link einfügen, der zu einem älteren Beitrag auf deinem Blog führt, in dem du Tipps für die günstige Flugsuche gegeben hast.

 

LONG-TAIL SUCHANFRAGEN

Ist dir “Long Tail” ein Begriff? Es handelt sich hierbei um mehrere Suchbegriffe (Keywords), bzw. Keywordkombinationen, die sich von Einzel-Suchbegriffen unterscheiden. Diese sind oft heiß umkämpft, denn natürlich gibt es Millionen Websites, die aufploppen, wenn man einfach nur “Handyvertrag” googelt. Long-Tail Suchanfragen sind zwar (noch) kein vollständiger Ersatz für Einzel-Suchbegriffe, werden aber doch immer bedeutender.

Immer mehr User suchen nicht mehr nur einen einzelnen Begriff, sondern formulieren ausführliche Anfragen bzw. ganze Sätze. Zum Beispiel fragt man eben nicht mehr nur nach “Handyvertrag” , sondern “Welcher Handyvertrag eignet sich am besten für Studenten?”.

Und jetzt sind wir am springenden Punkt: Je mehr Informationen die Suchanfrage enthält, desto wahrscheinlicher ist es die passenden Ergebnisse zu finden. Gibt man nur “Bali” ein, resultiert dies in Anzeigen von Flugsuchmaschinen, Hotelwebsites, und Tipps, wo es das beste Nasi Goreng in deiner Nähe gibt. Sucht man nun aber nach “Welches sind die schönsten Hotels auf Bali?”, wird man wesentlich detailliertere Suchergebnisse bekommen.

Hier haben wir drei weitere essenzielle Tipps für dich, wie du mit Long-Tail wirklich punkten kannst:

#1: Über welche Keywords oder Keywordkombinationen könnten User auf deine Website stoßen? Überlege dir genau, was ein User bei Google eingeben muss, um auf deiner Website zu landen. Oder besser: Stichwort Google Keyword Research, dann bist du auf der sicheren Seite.

#2: Verwende möglichst variable Begriffskombinationen. Manche Nutzer suchen vielleicht nach “Handy”, andere nach “Smartphone” und wieder andere nach “Fernfunkgerät” (ja, das gibt es tatsächlich).

#3: Versuche diese Begriffskombinationen möglichst effektiv in guten Content zu verpacken. Beschreibe also beispielsweise deine Online-Shop-Produkte ausführlich und variabel oder verwende in deinem neuen Blogartikel über die schönsten Hotels auf Bali, auch mal das Wort “Unterkunft” oder “Herberge”.

Was hat Long-Tail eigentlich mit Voice Search zu tun?

“Alexa, wann schließt der MPreis im Kaufhaus Tyrol?”
“Siri, wie wird das Wetter in Innsbruck morgen?”

 

All das und noch viel, viel mehr können uns digitale Sprachassistenten beantworten. Wie cool ist das denn? Smalltalk mit dem Handy, strange, aber irgendwie auch lässig.

User stellen, um die gesuchte Information per Voice Search zu bekommen, in der Regel also Long-Tail Suchanfragen. Du solltest dich dementsprechend nach Long-Tail Keywords richten, damit du auch in dieser Sache von Google berücksichtigt wirst. Diese Long-Tail Keywords werden am besten verpackt in Frage-Keywords mit dazu passender Antwort, sodass es Google ein Leichtes ist, schnell und zielgerichtet auf Fragen zu antworten

Ganze 75% der Ergebnisse aus der Sprachsteuerung sind in den Top 3 der Suchergebnisse zu finden.

Wenn dein Content bereits in den Featured Snippets erscheint, ist es besonders wahrscheinlich, dass er vom Sprachassistenten zitiert wird. Also ran an den Speck!

Wenn du Lust hast noch mehr über Voice Search und den Zusammenhang mit SEO zu erfahren, schau gerne mal hier rein.

 

GOOGLE’S FEATURED SNIPPETS

Schnell, praktisch und überzeugend. Eine Frage, eine Antwort. Das sind Google’s featured snippets. Mittlerweile führen nämlich mehr als Hälfte der Suchanfragen nicht mehr zu einem Klick, sondern bleiben direkt bei Google, es gibt also einen immer größer werdenden Anteil an “Zero Click Search”.

Dank Google weißt du ziemlich schnell, wann du beispielsweise dem guten alten Barack gratulieren musst.

 

 

Und hier noch die Antwort auf eine Frage, die wir uns doch alle schon einmal gestellt haben.

Gern geschehen!

 

HubSpot-Untersuchungen haben ergeben, dass Websites mit Featured Snippets eine doppelt so hohe Klickrate haben, als ihre Konkurrenten ohne.

Wer will sie also nicht, diese Snippets? Aber wie geht das?

Es gibt kein exaktes Rezept, wie du auf Google’s Radar kommst und sie dich auf der sogenannten Position 0 platzieren.

Fest steht aber, dass jedes Unternehmen, jede Website, jeder Blog, jeder Online-Shop unabhängig von seiner Größe oder seinem Budget, einen Platz auf Position Null verdienen kann, wenn es seine Karten richtig ausspielt.

Der einfachste Weg, einen Snippet-Spot zu verdienen, ist es, qualitativ hochwertige Inhalte zu produzieren und sie so zu strukturieren, dass Google sie liebt.

Du musst deinen Inhalt „snippbar“ machen, damit Google deinen Link erkennt. Wenn du bereits einige Links mit hohen Rankings haben, hast du Glück gehabt.

 

Hier haben wir mal wieder ein paar Tipps und Tricks, die dir hoffentlich neue Türen in die Featured Snippets-Welt öffnen:

1. Die immerwährenden W-Fragen

Da vor allem auf Fragen die Featured Snippets folgen, geht es darum die Wichtigen richtig zu beantworten.

User wollen vor allem wissen: Wer, Wie, Was, Wann, Wo und Warum – die typischen W-Fragen eben.
Stell dir einfach vor, du kommst abends zu spät nach Hause, dein Partner wartet auf dich und will dann wissen, wo du warst. Wenn du dich daran orientierst, bist du gut dabei.

2. Mehr ist mehr Info

Sobald deine Website einen Featured Snippet erhält, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dieser auch in anderen verwandten Anfragen auftaucht.

Dein Content sollte also möglichst so strukturiert sein, dass alle miteinander verwandten Fragen an einer Stelle beantwortet werden. Konzentriere dich lieber darauf in einem Artikel alle Fragen zu beantworten, statt mehrere Artikel zu schreiben und immer um den heißen Brei herumzureden.

3. Weniger sind mehr Worte

Jetzt sind wir wieder beim Thema – kurz, knackig, sexy.

Verwende am besten Absätze und Zwischenüberschriften und achte darauf, dass du in einem Absatz nicht mehrere Themen und Infos miteinander vermischst.

Die durchschnittliche Länge von Featured Snippets liegt in etwa bei 40-50 Worten. Habe das im Kopf, denn in dem Fall ist wirklich weniger mehr.

4. Technik ist dein bester Freund

Um an Google strukturierte Daten zu übermitteln, müssen die Grundsteine dafür schon bei der Website-Programmierung gelegt werden. Snippets müssen für Einzelseiten geschaffen werden. Sie sollten sowohl für featured snippets (kurz, knackig, sexy: wer, wie, was, wo), also auch für rich snippets (viele Infos auf einen Blick: Listen, Bilder, Videos etc.) ausgelegt werden.

Wenn ihr diese Tipps befolgt, schafft ihr es vielleicht auf Googles Radar. Allerdings hat Google einen eigenen Kopf und garantieren, dass ihr es schafft auf Position 0 zu erscheinen, kann euch niemand.

 

Fühlst du nun bereit für das SEO Jahr 2020?

Es wird Zeit, dass du deine SEO-Träume Wirklichkeit werden lässt und loslegst. Wir wünschen dir dabei ganz viel Spaß und Erfolg dabei!

Vergiss nicht: Immer kurz, knackig, sexy bleiben 😉

Falls doch noch die ein oder andere Frage auftaucht, kannst du dich natürlich gerne melden.

Gute Reise in die nächste SEO-Ära!

Markus Kristandl

Profile Author
Markus ist Unternehmer, Agenturgründer & Online-Marketer. Gerne fügt er die einzelnen Puzzle-Teile zu einem Big-Picture zusammen. Er liebt Content-Marketing, SEO und Performance Marketing.

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